NIS2 & KRITIS: Warum deutsche Unternehmen externe Mitarbeitende und Entwicklerteams prüfen müssen
Cybersecurity endet nicht bei der Technik – sie beginnt beim Menschen
Mit NIS2 und dem kommenden KRITIS-DachG verschärft Deutschland seine Anforderungen an Cyber- und Personalsicherheit. Unternehmen müssen nicht nur ihre eigenen Mitarbeitenden prüfen, sondern auch die Menschen, die über Dienstleister, Subunternehmer oder internationale Entwicklerteams Zugriff auf kritische Systeme erhalten.
1. NIS2 verpflichtet deutsche Unternehmen zu personeller Lieferketten-Sicherheit
NIS2 fordert ein Risikomanagement, das ausdrücklich den Human Factor und die Sicherheit der Lieferkette umfasst. Dazu gehören u. a.:
- externe Entwickler
- Remote-Administratoren
- Wartungspartner
- Betreiber externer SOCs
- Nearshore-Teams und Beratungsfirmen
Ohne strukturierte Background Checks ist diese Anforderung kaum nachweisbar erfüllbar.
2. KRITIS-DachG & CER-Richtlinie: Background Checks werden Standard
Die CER-Richtlinie schreibt klar, dass kritische Einrichtungen Verfahren für Background Checks benötigen – auch für Dienstleisterpersonal.
Sensible Rollen, Zugang zu Anlagen und Systemen, Remote-Zugänge: All diese Fälle müssen künftig dokumentiert geprüft werden.
3. Validato macht NIS2 & KRITIS prüfbar
Validato bietet ein vollständiges Screening-System für interne und externe Mitarbeitende:
- Identitäts- & Integritätsprüfungen
- Internationaler HR- und Compliance-Check
- Re-Screening für kritische Funktionen
- Reports für Audits und Behörden
Damit wird aus einer regulatorischen Pflicht ein effizienter, automatisierter Prozess.